Oberlidstraffung bei Schlupflidern ohne stark hängende und faltige Haut | erblich bedingte Schlupflider
Schlupflider, die nicht mit der Hautalterung einhergehen, sind meist bedingt durch die Anatomie Ihres Gesichts, beispielsweise tief liegenden Augenhöhlen, tief liegenden Augenbrauen oder Fettpolstern im Oberlidbereich. Dies kann dafür sorgen, dass man das bewegliche Lid kaum sieht. Frauen berichten beispielsweise davon, dass Ihre Wimperntusche sich auf dem darauf hängenden Oberlid verteilt und man einen Lidstrich oder Lidschatten gar nicht sieht.
In diesem Fall kommen oft alle drei Methoden zur Oberlidstraffung infrage. Augenbrauen können durch einen Muskelentspanner oder durch das Fadenlift angehoben werden, wodurch sich der Blick öffnet und das bewegliche Oberlid sichtbar wird. Da diese Methoden jedoch nicht dauerhaft halten, entscheiden sich viele Patienten trotzdem für eine Schlupflid OP. Die Haltbarkeit liegt hier bei vielen Jahren.
Oberlidstraffung bei stark gealterter und hängender Haut
Schlupflider, die mit der Hautalterung einhergehen, lassen das Gesicht in fast allen Fällen alt und müde aussehen. Die erschlaffte Haut hängt über die Wimpern und zeigt Knitterfältchen. Oftmals verändern die hängenden Hautpartien sogar die Augenform, da sie außen in das Auge reinhängen. Dies kann sogar so weit gehen, dass das Sichtfeld eingeschränkt ist.
In diesem Fall führt meist nur eine operative Lidstraffung zum gewünschten Ergebnis. Durch einen Schnitt in der Oberlidfalte kann die gesamte überschüssige Haut entfernt und ein jugendlicher Blick hergestellt werden. Die Narben sind bereits nach 3 Monaten verblasst und so fein, dass man sie selbst bei geschlossenem Auge kaum sieht, bzw. nicht von den normalen Hautfältchen am Oberlid unterscheiden kann.